Die Fabbri-Nudeln wurden für eine Studie für das renommierte European Journal of Clinical Nutrition verwendet

The Fabbri pasta used for a research for the prestigious European Journal of Clinical Nutrition

„Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass eine Ersatzdiät mit Kamut-Produkten bei der Reduzierung metabolischer Risikofaktoren, Marker sowohl für oxidativen Stress als auch für den Entzündungsstatus, wirksam sein könnte.“

European Journal of Clinical Nutrition – 9. Januar 2013 – Charakterisierung von Khorosan-Weizen (Kamut) und Einfluss einer Ersatzdiät auf kardiovaskuläre Risikofaktoren: Cross-Over-Ernährungsinterventionsstudie

Pasta wurde aus Kamut- und Hartweizen von der Pastificio Artigiano FABBRI sas (Strada in Chianti, Florenz, Italien) zubereitet (Lesen Sie hier den Originalartikel im PDF-Format)

Mitwirkende: Konzeption und Design: F. Sofi, A. Whittaker, R. Abbate, GF Gensini und S. Benedettelli. Analyse und Interpretation der Daten: F Sofi, A Whittaker, F Cesari, AM Gori und R Abbate. Verfassen des Artikels: F. Sofi, A. Whittaker, F. Cesari, R. Abbate, C. Fiorillo und M. Becatti. Analysen von Biomarkern: F Cesari, AM Gori, M Becatti und C Fiorillo. Analysen von Grieß- und Mehlsorten: A Whittaker, I Marotti, G Dinelli und S Benedettelli. Kritische Überarbeitung des Artikels für wichtige intellektuelle Inhalte: A Casini, R Abbate, GF Gensini und S Benedettelli. Endgültige Genehmigung des Artikels: F Sofi, A Casini, R Abbate, GF Gensini und S Benedettelli. Statistische Expertise: F Sofi und AM Gori.

Hintergrund/Ziele: Khorasan-Weizen (Kamut) ist ein uraltes Getreide mit weithin anerkannter positiver Wirkung auf die menschliche Gesundheit. Ziel war es, Kamut zu charakterisieren und die Wirkung einer Ersatzdiät mit ihren Produkten auf kardiovaskuläre Risikoparameter zu untersuchen.

Probanden/Methoden: Wir führten eine randomisierte, einfach verblindete Cross-Over-Studie mit zwei Interventionsphasen an 22 gesunden Probanden (14 Frauen; 8 Männer) durch. Den Teilnehmern wurde zugewiesen, 8 Wochen lang in zufälliger Reihenfolge Produkte (Brot, Nudeln und Cracker) zu konsumieren, die entweder aus Kamut oder Kontroll-Halbvollkornweizen hergestellt wurden. Zwischen den Eingriffen wurde eine 8-wöchige Auswaschphase durchgeführt. Sowohl zu Beginn als auch am Ende jeder Interventionsphase wurden Laboranalysen durchgeführt.

Ergebnisse: Bei einem allgemeinen linearen Modell für wiederholte Messungen, angepasst an mehrere Störfaktoren, zeigte der Verzehr von Kamut-Produkten eine signifikante Reduzierung metabolischer Risikofaktoren wie Gesamtcholesterin (mittlere Reduzierung: −8,46 mg/dl; −4 %), Lipoprotein niedriger Dichte Cholesterin (−9,82 mg/dl; −7,8 %) und Blutzucker. In ähnlicher Weise verbesserte sich der Redoxstatus erst nach der Kamut-Interventionsphase signifikant, gemessen an einer Verringerung sowohl der Thiobarbitursäure-reaktiven Substanzen (–0,17 nmol/ml; –21,5 %;) als auch der Carbonylspiegel (–0,16 nmol/ml; –17,6 %). ). Die Ersatzdiät mit Kamut-Produkten führte auch zu einem deutlichen Anstieg von Serumkalium und Magnesium. Die zirkulierenden Konzentrationen wichtiger proinflammatorischer Zytokine (Interleukin (IL)-6, IL-12, Tumornekrosefaktor-α und vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor) waren nach dem Verzehr von Kamut-Produkten deutlich reduziert.

Schlussfolgerungen: Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass eine Ersatzdiät mit Kamut-Produkten wirksam bei der Reduzierung metabolischer Risikofaktoren sein könnte, die sowohl Marker für oxidativen Stress als auch für den Entzündungsstatus sind.

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